Die Betthupferlbilderbox

Es ist ein paar Wochen her, dass ich Euch gefragt habe, was Ihr von einem Betthupferlbild-Kalender halten würdet. Die Reaktionen waren sehr anregend, manchmal verwirrend, aber immer ermutigend.

Und jetzt habe ich einfach mal etwas gemacht. Kein Kalender, kein Poster, kein Buch… einfach eine Betthupferlbilderbox – „The #Betthupferlbild Collection No.1“:

Betthupferlbildbox

Es ist quasi eine CD-Hülle mit 12 Betthupferlbilder im Format 118mm*137mm, die man auf seinem Tisch aufstellen kann. Ohne irgendein Kalendarium oder so, man kann einfach jeden Tag das Bild nach vorne stellen, auf das man gerade Lust hat. Oder man steckt ein Motiv mit einem lieben Gruß in den nächsten Briefumschlag.

So, und was mache ich nun mit den 100 Betthupferlbildboxen, die ich hier liegen habe? Ich verschenke sie.

An wen? An jeden oder jede, die oder der mir irgendwie mitteilt, was er oder sie etwas für Flüchtlinge getan hat. Eine Tat ist dabei ebenso gut wie eine Spende. In Sachen Spenden ist #bloggerfuerfluechtlinge immer eine gute Adresse.

Update: Die Liste der Menschen, die ich selbst als „geht klar, die bekommen, ob sie wollen oder nicht“ ausgewählt habe,  habe ich  jetzt mal rausgenommen. Es geht ja schließlich nicht um einen Wettbewerb. Besonders gefreut habe ich mich aber, dass so viele von Euch andere vorgeschlagen haben. Macht damit bitte weiter!

Also, wer eine Box haben will oder denkt, dass jemand eine bekommen sollte: Schreibt mir eine Mail an richard@zinkens.de oder einfach einen Kommentar unter diesen Beitrag.

PS: Schaut bitte regelmäßig hier vorbei – wenn die 100 Boxen weg sind, werde ich es als update hier veröffentlichen.

PPS: Was ein Betthupferbild ist? Hier ist die Betthupferlbild-Story.

3 Antworten auf „Die Betthupferlbilderbox“

  1. Ich nominiere Susanne Kasper von literaturschock.de für so eine Box. Ich habe sie erlebt wie sie in ihrem kleinen Dorf mit einer großartigen Gemeinschaft die Flüchtlinge versorgt, oft mit einfachen kleinen Dingen, gemeinsam mit den Hunden rausgehen, erklären wie man einkauft oder einfach einen Tee gemeinsam trinken und dabei Deutsch lernen. Ich kenne Susanne und auch die anderen in dem Dorf, die Schefflenzer sehen es nicht als besondere Leistung an, es ist total natürlich damit umzugehen das man Nachbarn hat die Hilfe brauchen. Das ist so, man kümmert sich darum. Es findet sich für alles eine Lösung. Trotzdem, Alle bringen sich seit Monaten ein, schon bevor es die ersten Flüchtlinge gab, man hat sich darauf gefreut Menschen aufzunehmen. Susanne macht all das gerne, vor Ihrer Tür steht ein Grablicht von #dietotenkommen – jetzt ist sie mit ihrem Dorf bei den Lebenden angekommen und es ist eine Freude zu sehen wie gut alles funktioniert. Gerade wegen solchen engagierten Menschen wie Suse.

    Für diese Herzlichkeit und den Pragmatischen Umgang, kombiniert mit dem festen Willen jedes Problem zu lösen, hat Susanne die Karte verdient, eine kleine Erinnerung am Nachttisch wird sie freuen.

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